JohnstonBriggs651
Die Wirklichkeit: "Zwei-Klassen-Medizin": Medikamentenversorgung in der Privatversicherung = kostenguenstig, vorausschauend, funktionell, qualitativ hochwertig. Bei der Analyse, ob ein Pharmazeutikum Erfolg versprechend gebraucht werden kann oder ob das nicht der Fall ist, ist es zunaechst nicht massgeblich, ob und in welchem Ausmass die Aufwendungen von der GKV oder der PKV uebernommen werden. Dies ist eher von Signifikanz, wenn man den Entschluss fuer oder gegen ein System getroffen hat und sich nach sehr persoenlichen Grundsaetzen ueber Suchworte wie beispielsweise: privat krankenversicherung rechner im Netz sachkundig macht, ehe man die Wahl trifft. Selbst wenn sich ueberaus viele Praxibesucher ueber die "Zweiklassen-Versorgung" beklagen, die erschuetternd lange auf den fachaerztlichen Sprechstundentermin warten oder quaelend lange im vollbesetzten Wartezimmer PKV versicherte Patienten schnell vorbeiziehen beobachten, bewies bereits eine gestern herausgegebene wissenschaftliche Arbeit, dass es sowohl bei der wirtschaftlichen Betrachtungsweise wie auch bei der Qualitaet der Heilmittelversorgung in der Privaten Krankenkasse Schwaechen gibt.
Es ist auf jeden Fall dergestalt, dass einen Beschluss dafuer oder gegen eine Art der Versorgungssicherung im Gesundheitssystem in keiner Beziehung einzig darauf beruht, ob man nicht-rezeptpflichtige Medizin von der Versicherung bezahlt erhaelt oder nicht.
Gleichwohl ist die Quote dieser Sorte von Arzneimittel bei den Mitgliedern der privaten Versicherungen ausgepraegt groesser als bei den Mitgliedern einer gesetzlichen KV. Dieses ist noch keine Behauptung, die den Wirkungsgrad validiert oder zurueckweist.
