11-T11 Freie Improvisation: Unterschied zwischen den Versionen
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In der freien Improvisation werden wir auf spielerische, aber dadurch nicht minder herausfordernde Weise mit unserer Freiheit konfrontiert: Aus der Situation heraus müssen wir eine Wirklichkeit schaffen und uns in ihr neu definieren. Wir werden uns an diese Herausforderung zunächst mit einfachen »Spielen« herantasten und dann immer mehr zu den Schöpfern einer »theatralischen« Wirklichkeit werden. Am Ende werden wir vielleicht feststellen, dass wir diese Möglichkeit, uns immer wieder neu zu definieren, nicht nur im Improvisationstheater, sondern auch im »wahren Leben« haben. | In der freien Improvisation werden wir auf spielerische, aber dadurch nicht minder herausfordernde Weise mit unserer Freiheit konfrontiert: Aus der Situation heraus müssen wir eine Wirklichkeit schaffen und uns in ihr neu definieren. Wir werden uns an diese Herausforderung zunächst mit einfachen »Spielen« herantasten und dann immer mehr zu den Schöpfern einer »theatralischen« Wirklichkeit werden. Am Ende werden wir vielleicht feststellen, dass wir diese Möglichkeit, uns immer wieder neu zu definieren, nicht nur im Improvisationstheater, sondern auch im »wahren Leben« haben. | ||
+ | '''Voraussetzungen:''' Mut und Spieltrieb | ||
Aktuelle Version vom 24. November 2014, 12:17 Uhr
Axel Ziemke
Kurzbiografie: Geboren 1960 in »Karl-Marx-Stadt« (heute wieder Chemnitz), Studium der Biochemie an der Martin-Luther-Universität Halle, nach der Wende Promotion in Philosophie, Postdoktorand am Graduiertenkolleg Kognition, Gehirn, Neuronale Netze an der Ruhr-Universität Bochum, Oberstufenlehrer an der Rudolf-Steiner-Schule Remscheid für Biologie, Chemie, Philosophie und Schauspiel, Interessenschwerpunkte: Hirnforschung, Evolutionsbiologie, Körper-Geist-Problem, Politische Philosophie, Religionsphilosophie, Spiritualität, Theater
Kursbeschreibung
In der freien Improvisation werden wir auf spielerische, aber dadurch nicht minder herausfordernde Weise mit unserer Freiheit konfrontiert: Aus der Situation heraus müssen wir eine Wirklichkeit schaffen und uns in ihr neu definieren. Wir werden uns an diese Herausforderung zunächst mit einfachen »Spielen« herantasten und dann immer mehr zu den Schöpfern einer »theatralischen« Wirklichkeit werden. Am Ende werden wir vielleicht feststellen, dass wir diese Möglichkeit, uns immer wieder neu zu definieren, nicht nur im Improvisationstheater, sondern auch im »wahren Leben« haben.
Voraussetzungen: Mut und Spieltrieb
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