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'''Prof. Dr. Peter Lutzker '''
 
  
war von 1986 bis 2011 Lehrer für Englisch und Musik an den Waldorfschulen  in Frankfurt/Main und in Düsseldorf. Seit 1991 ist er als Dozent in der Aus- und Fortbildung von Fremdsprachenlehren tätig. Seit 2010 lehrt er als Professor an der Freien Hochschule in Stuttgart mit den Schwerpunkten pädagogische Anthropologie und Fremdsprachendidaktik.
 
  
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Wir gehen davon aus das wir die Zukunft nicht vorhersehen können. Dennoch tun wir es jeden Tag in dem wir sie, unsere Zukunft/ unsere Zeit planen, stets in der Hoffnung, dass alles so kommt wie wir es uns vorstellen. Das Resultat: der Phantasie für unsere nahe Zukunft setzen wir Grenzen um unseren Alltag zu bewältigen. Denken wir darüber nach was in 50 Jahren ist, sieht das ganz anders aus. Apokalypse, Hooverboards, Aliens und endlich können wir uns Teleportieren! Unsere Phantasie bricht aus und spinnt die wildesten Szenarien. Szenarien die absurd sind und uns realitätsfremd scheinen.
  
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In dem Workshop, »Die Zukunft ist jetzt: ein Spielversuch« erkunden wir die Grenzen unsere Phantasie durch spielerische Vorgänge. Wir wollen gemeinsam heraus finden was das Theater und wir als Spieler_innen in Ihm leisten können.
  
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=== Bitte beachten und mitbringen ===
  
=== Kursbeschreibung ===
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Der Wille zum körperlichen Ausdruck und Spielfreude. Erfahrungen im darstellenden Spiel sind willkommen, aber kein Muss! Lange Sporthose und T-Shirt.
  
  
Fragen nach dem Wesen des eigenen und des fremden Ichs sind grundlegende biographische Fragen, die das ganze Leben eines Menschen tief prägen. In diesem Seminar werden wir anhand ausgewählter Texte von Philosophen, Psychologen und Neurologen diesen Fragen nachgehen, vor allem in Hinblick auf die Bedeutung und Auswirkungen unseres Verständnisses des Ichs für das eigenen Handeln und Denken.
 
  
  
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Aktuelle Version vom 13. April 2017, 14:10 Uhr

Justus Wilcken

geboren und aufgewachsen in Kassel, studiert an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin Gesang bei Sebastian Noack.
Im Alter von 13 Jahren fing er an als Kleindarsteller am Staatstheater Kassel zu arbeiten und wechselte mit 17 zum Tanztheater. In dieser Zeit arbeitete er mir Regisseuren wie: Armin Petras, Immo Karaman, Fabian Posca und Johannes Wieland.
Nach dem Abitur zog er nach Leipzig, wo er in der freien Szene und am Spinnwerk Leipzig in verschiedenen Produktion als Schauspieler, Regieassistent und Musiker mitwirkte. 2012 und 2014 wirkte er unter Alvis Hermanis in den Produktionen »Die Soldaten« und »Il Trovatore« mit. Im Sommer 2013 brachte er das Stück »Herzblut« bei der Young Actors Week Salzburg auf die Bühne, welches er selbst geschrieben, inszeniert, und gespielt hat. Im Herbst 2013 realisierte er ebenfalls das Musikvermittlungsprojekt »440hz«  in Kassel. Im Sommersemester 2014 machte er ein Erasmussemester am Mozarteum Salzburg und studierte neben seinem Gesangsstudium im Abschlussjahr Schauspiel am Thomas Bernhard Institut (Abschluss September 2014). Hier spielte er unter anderen in der Produktion »what would vitali do« unter der Regie von Laura Linnenbaum. Mit ihr und Valentin Baumeister war er im April 2015 im Semifinale des 08 EOP. Im Januar 2015 debütierte er als »ein Offizier« und »ein Hauptmann« an der Mailänder Scala in der Oper »Die Soldaten«. Februar 2015 konzertierte er mit Bjarni Frimann Bjarnason mehrmals die Winterreise, Schubert/ Müller. Als Stipendiat der Sommerakademie Venedig setzte er sich im Juni 2015 gemeinsam mit Wilhelm Rinke filmisch und musikalisch mit der Winterreise auseinandersetzte. Im Januar 2016 konzertierte er mit dem ECHO Ensemble für Neue Musik die Winterreise in der Bearbeitung von Hans Zender.
Justus Wilcken sieht sich als Mittler und Bindeglied im Bereich Bühnen- und Perfomancekunst. Durch seine weitreichende Erfahrung im Bereich Tanz- und Körpertheater, seine Gesangs- und Schauspielausbildung kann er vor allem bei Interdisziplinären Arbeiten nicht nur als Performer, sondern auch als Übersetzer zwischen den Sparten glänzen. Neben seiner künstlerischen Arbeit ist Justus Wilcken als Gesangslehrer und Schauspielcoach tätig.




Kursbeschreibung

Wir gehen davon aus das wir die Zukunft nicht vorhersehen können. Dennoch tun wir es jeden Tag in dem wir sie, unsere Zukunft/ unsere Zeit planen, stets in der Hoffnung, dass alles so kommt wie wir es uns vorstellen. Das Resultat: der Phantasie für unsere nahe Zukunft setzen wir Grenzen um unseren Alltag zu bewältigen. Denken wir darüber nach was in 50 Jahren ist, sieht das ganz anders aus. Apokalypse, Hooverboards, Aliens und endlich können wir uns Teleportieren! Unsere Phantasie bricht aus und spinnt die wildesten Szenarien. Szenarien die absurd sind und uns realitätsfremd scheinen.

In dem Workshop, »Die Zukunft ist jetzt: ein Spielversuch« erkunden wir die Grenzen unsere Phantasie durch spielerische Vorgänge. Wir wollen gemeinsam heraus finden was das Theater und wir als Spieler_innen in Ihm leisten können.


Bitte beachten und mitbringen

Der Wille zum körperlichen Ausdruck und Spielfreude. Erfahrungen im darstellenden Spiel sind willkommen, aber kein Muss! Lange Sporthose und T-Shirt.





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