6-S13 Neue Musik(kultur): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eckhard Manz'''
 
'''Eckhard Manz'''
  
Kurzbiografie: geb. 1968. Eckhard Manz hatte seit dem 16. Lebensjahr verschiedene Orgel- und Kantorenstellen innen.  
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Kurzbiografie: geb. 1968, Kirchenmusiker der Bischofskirche St. Martin Kassel, Schwerpunkt neue Musik
1989 bis 1994 Studium (Evang. Kirchenmusik) an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. 1992 bis 1994 Studium (Cembalo) an der Musikhochschule Köln. Danach folgte ein Aufbaustudium in den Fächern Chor- und Orchesterleitung in Würzburg.  
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Studium der Kirchenmusik, der Orchesterleitung und der historischen Tatseninstrumente.
Seit September 2006 ist Eckhard Manz Kantor an St. Martin in Kassel. Mit dem Vocalensemble Kassel folgte er verschiedenen Einladungen zu internationalen Musikfestivals, wie der „RuhrTRienale“. 2011 wurde er zum Vorsitzenden des Verbandes ev. Kirchenmusiker von Kurhessen Waldeck gewählt.  
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Künstlerischer Leiter der Reihe »neue musik in der kirche« in Kassel, des internationalen Messiaen Festivals in Essen 2002.
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Einladungen zu Festivals wie der Ruhr Trienale, des Europäischen Kirchenmusikfestivals etc.
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Zahlreiche Uraufführungen als Organist und Dirigent.
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Dieses Seminar vermittelt praktische und theoretische Zugänge zur (Neuen) Musik und regt eine intensive Auseinandersetzung mit Musik als wichtigem Kulturphänomen an.  
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Im ersten Seminar werden drei Positionen wesentlicher Komponisten des 20. Jahrhunderts dargestellt. Diese bilden den Ausgangspunkt des Nachdenkens über gegenwärtiges Komponieren. Wir beschäftigen uns mit Olivier Messiaen, John Cage und Karlheinz Stockhausen.
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Das zweite Seminar widmet sich Wolfgang Rihm.
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Das dritte Seminar widmet sich Charlotte Seither.
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Das vierte Seminar widmet sich einem inhaltlichen Aspekt: der Frage nach der Spiritualität neuer Musik. Dazu werden wir Beispiele  von Arvo Pärt, Sofia Gubaidulina und Marc André kennenlernen.
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Alle Seminare arbeiten mit Texten der Komponisten sowie zahlreichen Hörbeispielen. Außerdem suchen wir nach Prägungen unseres Menschseins im Hören gegenwärtiger Musik.
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'''Voraussetzungen: Grenzenlose Offenheit und Notenkenntnisse.'''
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2012, 09:38 Uhr

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Eckhard Manz

Kurzbiografie: geb. 1968, Kirchenmusiker der Bischofskirche St. Martin Kassel, Schwerpunkt neue Musik Studium der Kirchenmusik, der Orchesterleitung und der historischen Tatseninstrumente. Künstlerischer Leiter der Reihe »neue musik in der kirche« in Kassel, des internationalen Messiaen Festivals in Essen 2002.

Einladungen zu Festivals wie der Ruhr Trienale, des Europäischen Kirchenmusikfestivals etc. Zahlreiche Uraufführungen als Organist und Dirigent.




Kursbeschreibung

Im ersten Seminar werden drei Positionen wesentlicher Komponisten des 20. Jahrhunderts dargestellt. Diese bilden den Ausgangspunkt des Nachdenkens über gegenwärtiges Komponieren. Wir beschäftigen uns mit Olivier Messiaen, John Cage und Karlheinz Stockhausen.

Das zweite Seminar widmet sich Wolfgang Rihm. Das dritte Seminar widmet sich Charlotte Seither.

Das vierte Seminar widmet sich einem inhaltlichen Aspekt: der Frage nach der Spiritualität neuer Musik. Dazu werden wir Beispiele von Arvo Pärt, Sofia Gubaidulina und Marc André kennenlernen.

Alle Seminare arbeiten mit Texten der Komponisten sowie zahlreichen Hörbeispielen. Außerdem suchen wir nach Prägungen unseres Menschseins im Hören gegenwärtiger Musik.

Voraussetzungen: Grenzenlose Offenheit und Notenkenntnisse.





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