WilhelminaCastello97

Aus Jugendsymposion
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Insider berichten: "Zwei Klassen Gesundheitssystem": Pharma-Produkte und Privatversicherung = rationell, innovativ, effektiv, ueberdurchschnittlich gut.

 Bei der kritischen Betrachtung, ob  eine Medizin  viel versprechend angewendet werden kann oder nicht, ist es zunaechst in keiner Weise wesentlich, ob die Kosten von der GKV oder der PKV uebernommen werden. 

Das ist eher von Wichtigkeit, wenn man eine Entscheidung fuer ein Prinzip trifft und sich nach sehr massgeschneiderten Bedingungen ueber Suchwortkombinationen wie per exemplum: pkv baby selbst im Internet sachkundig macht, ehe man seine Wahl trifft. Sogar wenn sich ueberaus viele Praxibesucher ueber die "Klassen-Behandlung" beklagen, die wochenlang auf einen fachaerztlichen Praxistermin geduldig warten oder ganz Nachmittage lang im unbequemen Wartezimmer nicht gesetzlich sondern private versicherte Mitbuerger an sich vorbeiziehen beobachten, belegte schon eine neulich erschienene Analyse, dass es nicht nur bei der wirtschaftlichen Betrachtung sondern auch bei der Versorgungsqualitaet in der Privat KV Schattenseiten gibt.

Es ist natuerlich eine Tatsache, dass den Entschluss fuer oder gegen eine Form der Sicherung im Gesundheitssystem nie und nimmer ausschliesslich darauf basiert, in welchem Umfang man nicht-verschreibungspflichtige Arzneien erstattet bekommt beziehungsweise nicht. 

Wiederum ist das Groessenverhaeltnis jener Serie von Heilmittel bei den privat Versicherten dramatisch hoeher als bei den GKV Mitgliedern.

Dieses ist noch keine Erklaerung, die eine Wirkmaechtigkeit konstatiert oder entkraeftet.