PlumleyMccutcheon292

Aus Jugendsymposion
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Das Innenleben der "2-Klassen Medizin": Arzneimittel in der Privaten Krankenkasse = kostenguenstig, fortschrittlich, wirksam, ueberdurchschnittlich gut.

 Bei der Auswertung, ob  ein Therapeutikum  vielversprechend benutzt werden kann oder eben nicht, ist es zunaechst wirklich nicht entscheidend, ob und in welchem Ausmass die Aufwendungen getragen werden. 

Dies ist schon eher von Relevanz, wenn man die Urteilsfindung pro oder contra ein Prinzip treffen will und sich nach ganz persoenlichen Bedingungen ueber Suchwortkombinationen wie zum Beispiel: private krankenversicherung beitragserhöhung selbst im Internet sachkundig macht, ehe man seine Praeferenz festlegt.

Auch wenn sich manche Patientinnen und Patienten ueber die "Zwei Klassen-Medizin" beschweren, die tagelang auf den Termin in der Facharztpraxis ungeduldig warten oder ganze Vormittage lang im Wartezimmer nicht gesetzlich sondern private versicherte Mitbuerger ohne lange Wartezeit vorbeiziehen beobachten, bezeugte schon eine neulich veroeffentlichte Analyse, dass es sowohl bei der Wirtschaftlichkeit sondern auch bei der Behandlungs- und Medikamentierungsqualitaet in der privatwirtschaftlich organisierten Krankenversicherung Schwachstellen gibt.

Es ist naturgemaess derart, dass eine Entscheidung dafuer oder gegen eine Art der Versorgungssicherung im Gesundheitswesen keinesfalls ausschliesslich davon abhaengt, in welchem Umfang man nicht-verschreibungspflichtige Mittel ersetzt erhaelt respektive nicht. 

Gleichwohl ist die Proportion dieser Art von Heilmittel bei Mitgliedern privater Kassen ausgepraegt groesser als bei den gesetzlich Versicherten. Das ist noch keine Behauptung, welche den Wirkungsgrad validiert oder falsifiziert.