MargauxEtheridge911

Aus Jugendsymposion
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Aus der Praxis der Versicherungen: "2-Klassen Versorgung": Arzneimittel bei der Privatversicherung = rationell, zeitgemaess, effektiv, angemessen hochwertig.


Bei der oberflaechlichen Betrachtung, ob ein Praeparat erfolgreich angewendet werden kann oder ob das nicht der Fall ist, ist es zunaechst absolut nicht relevant, ob und in welchem Umfang die Aufwendungen erstattet werden. Das ist schon eher von Wichtigkeit, wenn man einen Entschluss pro oder contra ein System getroffen hat und sich nach sehr persoenlichen Grundannahmen ueber Suchbegriffe wie zum Beispiel: vorteile nachteile pkv im Internet kundig macht, bevor man eine Auswahl trifft. Sogar wenn sich sehr viele Patientinnen und Patienten ueber die "Klassen-Versorgung" beschweren, die unzumutbar lange auf den Facharzttermin warten oder stundenlang im vollbesetzten Wartezimmer privatversicherte Arztkunden ohne lange Wartezeit vorbeiziehen sehen, belegte schon eine neulich herausgegebene Dokumentation, dass es nicht nur bei der wirtschaftlichen Betrachtungsweise als auch bei der Qualitaet der Heilmittelversorgung in der Privaten Krankenversicherung (PKV) Schwachpunkte gibt.


Es ist selbstredend eine Tatsache, dass die Auswahl fuer oder gegen eine Kategorie der Risikodeckung im Gesundheitssystem wahrlich nicht allein darauf gruendet, in welchem Umfang man nicht-verordnungspflichtige Pharmazeutika von der Versicherung ersetzt erhaelt respektive nicht. 

In der Tat ist der Anteil der Kategorie von Arzneien bei den Mitgliedern der privaten Versicherungen merklich hoeher als bei den Kassenpatienten.

Dieses ist noch keine Bekundung, die eine Leistungsfaehigkeit anerkennt oder verurteilt.