LattimoreHoleman192

Aus Jugendsymposion
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Die Wirklichkeit: "2-Klassen Medizin": Pharmazeutika in der Privatversicherung = effizient, fortschrittlich, effektiv, qualitativ hochwertig.


Bei der Pruefung, ob ein Heilmittel erfolgreich angewendet werden kann oder eben nicht, ist es zunaechst in keiner Beziehung ausschlaggebend, ob und in welchem Umfang die Unkosten uebernommen werden.

Das ist eher von Wichtigkeit, wenn man den Entschluss fuer oder gegen ein System treffen will und sich nach ganz massgeschneiderten Praemissen ueber Suchwortkombinationen wie beispielsweise: private pflegeversicherung vergleich innerhalb des Netzes sachkundig macht, ehe man die Praeferenz festlegt. Eine vor wenigen Tagen publizierte Marktforschung weist nach, dass es sowohl bei der wirtschaftlichen Betrachtungsweise als auch bei der Qualitaet der Versorgung in der privatwirtschaftlich organisierten KV Schattenseiten gibt. Das ist so, auch wenn sich viele Arztkunden ueber die "2-Klassen-Behandlung" besorgt aeussern, falls sie wochenlang auf den fachaerztlichen Termin warteten oder durchlebten, dass sie ueberaus lange im unbequemen Wartezimmer warten mussten, waehrenddessen nicht gesetzlich sondern private versicherte Mitbuerger bevorzugt drangenommen wurden.

Es ist selbstredend eine Tatsache, dass die Entscheidung dafuer oder gegen eine Spezies der Absicherung im Gesundheitssystem niemals lediglich darauf basiert, ob man ohne Rezept erhaeltliche Arzneien rueckerstattet erhaelt beziehungsweise nicht. 

Jedoch ist der Anteil dieser Serie von Agensen bei den PKV Mitglieder eklatant hoeher als bei den GKV Mitgliedern. Dieses ist noch keine Bekundung, die die Effizienz verifiziert oder abweist.