DoriBolick539

Aus Jugendsymposion
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2-Klassen Medizin.

Verschreibungspraxis bei den privaten Krankenversicherungen

Bei der oberflaechlichen Betrachtung, ob eine Agens vielversprechend gebraucht werden kann oder ob das nicht der Fall ist, ist es zunaechst wirklich nicht gewichtig, ob und in welchem Ausmass die Ausgaben von der Versicherung erstattet werden. Dieses ist eher von Bedeutsamkeit, wenn man die Entscheidung fuer ein System getroffen hat und sich nach sehr den eigenen Wuenschen entsprechenden Faktoren mittels Suchbegriffen wie zum Beispiel: private krankenversicherung oder gesetzliche direkt im Internet informiert, bevor man seine Praeferenz festlegt.

Eine vor wenigen Tagen publizierte Befragung belegt, dass nicht nur bei der Behandlungs- und Medikamentierungsqualitaet sondern auch bei der wirtschaftlichen Effizienz der Privaten Krankenversicherung wenig erfreuliche Seiten existieren.

Und das, obschon sich ueberaus viele PatientInnen ueber die "Klassen-Versorgung" beklagen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn man schier unzumutbar lange auf einen Praxistermin beim Facharzt warten musste oder schier endlos lange im uebervollen Wartezimmer verbringen musste, waehrend privat Krankenversicherte Arztkunden zwischendurch behandelt werden.


Es ist erwartungsgemaess dergestalt, dass einen Beschluss pro oder contra eine Spezies der Versorgungssicherung im Gesundheitssystem keinesfalls bloss darauf aufbaut, in welchem Umfang man frei verkaeufliche Arzneien von der Versicherung ersetzt erhaelt respektive nicht.  Dessen ungeachtet ist das Groessenverhaeltnis der Sorte von Heilmittel bei Mitgliedern privater Kassen praegnant groesser als bei den Mitgliedern einer gesetzlichen KV. 

Das ist noch keine Behauptung, welche den Wirkungsgrad verbuergt oder ablehnt.