CulbrethStump551

Aus Jugendsymposion
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Die Wirklichkeit: "Zwei Klassen Gesundheitssystem": Arzneimittel in der Privatversicherung = rationell, fortschrittlich, hochwirksam, bester Qualitaet.

 Bei der kritischen Betrachtung, ob  ein Remedium  Erfolg versprechend angewendet werden kann oder eben nicht, ist es zunaechst nicht im Entferntesten erheblich, ob die Kosten erstattet werden. 

Dieses ist schon eher von Signifikanz, wenn man einen Entschluss fuer oder gegen ein Prinzip treffen will und sich nach ganz massgeschneiderten Voraussetzungen mittels Suchbegriffen wie exemplarisch: pkv vergleich im Netz erkundigt, bevor man seine Praeferenz festlegt. Eine diese Woche publizierte Analyse beweist, dass nicht nur bei der Versorgungsqualitaet als auch bei der wirtschaftlichen Effizienz der privatwirtschaftlich organisierten Krankenversicherung Schattenseiten existieren. Und dies, obwohl sich etliche Patientinnen und Patienten ueber die "Zweiklassen-Behandlung" beschweren.

Dieses ist besonders dann so, falls man wochenlang auf den Termin in der Facharztpraxis warten musste oder beinahe unendlich lange im vollbesetzten Wartezimmer verbringen musste, waehrend privat versicherte Patienten bevorzugt bedient werden.


Es ist definitiv eine Tatsache, dass die Auswahl dafuer oder gegen eine Spezies der Versorgungssicherung im Gesundheitswesen absolut nicht einzig darauf beruht, in welchem Umfang man ohne Rezept erhaeltliche Remedien erstattet bekommt oder eben nicht. 

Nichtsdestoweniger ist das Groessenverhaeltnis dieser Art an Praeparate bei Privatpatienten auffaellig groesser als bei den GKV Versicherten.

Das ist noch keine Behauptung, welche die Leistungsfaehigkeit nachweisen oder ablehnt.