BurlesonDiaz982

Aus Jugendsymposion
Wechseln zu:Navigation, Suche

Privat Versicherte erhalten vielfach die merklich teureren Pharmazeutika. Bei der Auswertung, ob ein Praeparat viel versprechend appliziert werden kann oder ob das nicht der Fall ist, ist es zunaechst wahrlich nicht wichtig, ob und in welchem Ausmass die Ausgaben uebernommen werden. Dieses ist schon eher von Bedeutung, wenn man das Urteil pro oder contra ein Prinzip trifft und sich nach sehr persoenlichen Bedingungen ueber Suchbegriffe wie per exemplum: grenze private krankenversicherung im Netz erkundigt, bevor man eine Praeferenz festlegt. Auch wenn sich sehr viele PatientInnen ueber die "Zweiklassen-Praxiversorgung" beschweren, die unzumutbar lange auf den fachaerztlichen Praxistermin warten oder beinahe unendlich lange im unbequemen Wartezimmer nicht gesetzlich sondern private versicherte Patienten bevorzugt behandelt sehen, dokumentierte schon eine vor wenigen Tagen herausgegebene Analyse, dass es nicht nur bei der wirtschaftlichen Effizienz sondern auch bei der Qualitaet der Versorgung in der privatwirtschaftlich organisierten Krankenversicherung Schwachpunkte gibt.

Es ist zweifellos eine Tatsache, dass den Beschluss pro oder contra eine Methode der Sicherung im Gesundheitswesen sicher nicht nur davon abhaengt, inwieweit man nicht-rezeptpflichtige Arzneimittel von der Versicherung bezahlt erhaelt oder eben nicht. 

Allerdings ist das Kontingent jener Serie von Pharmazeutika bei Kunden privater Versicherungen dramatisch groesser als bei den in einer GKV Versicherten. Dies ist noch keine Erklaerung, welche die Wirksamkeit anerkennt oder entkraeftet.