AndyCurley760

Aus Jugendsymposion
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Selbstzahler und Privat Versicherte holen sich haeufig die hochwertigeren Verschreibungen.


Bei der Auswertung, ob ein Heilmittel erfolgreich zum Einsatz gebracht werden kann oder nicht, ist es zunaechst absolut nicht wesentlich, ob und in welchem Ausmass die Aufwendungen von der GKV oder der PKV uebernommen werden. Dieses ist schon eher von Stellenwert, wenn man das Urteil pro oder contra ein System treffen will und sich nach sehr individuellen Annahmen ueber Suchbegriffe wie zum Beispiel: vorteile private krankenversicherung innerhalb des Netzes erkundigt, bevor man die Auswahl trifft. Sogar wenn sich enorm viele PatientInnen ueber die "2-Klassen-Versorgung" beklagen, die unzumutbar lange auf einen Praxistermin beim Facharzt geduldig warten oder ganz Nachmittage lang im Virus- und Bakterien-schwangeren Wartezimmer nicht gesetzlich sondern private versicherte Mitleidende ohne lange Wartezeit vorbeiziehen sehen, dokumentierte schon eine vor kurzem veroeffentlichte Dokumentation, dass es sowohl bei der wirtschaftlichen Effizienz wie auch bei der Qualitaet der Versorgung in der Privaten Krankenversicherung Schwachstellen gibt.

Es ist ohne Zweifel so, dass Entscheidung pro oder contra eine Form der Absicherung im Gesundheitssystem keineswegs lediglich darauf gruendet, in welchem Ausmass man ohne Rezept erhaeltliche Mittel rueckerstattet erhaelt beziehungsweise nicht. 

Jedoch ist die Proportion dieser Kategorie an Heilmittel bei Kunden privater Versicherungen auffaellig stattlicher als bei den Mitgliedern einer gesetzlichen Kasse.

Dies ist noch keine Aussage, die eine Effizienz beweist oder verurteilt.