9-ST01 Das Leben – mein Leben – sich lebendig fühlen

Aus Jugendsymposion
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Wir lernen unterschiedliche performative Ansätze in der Kunst kennen und werden eigene Erfahrungen auf diesem Gebiert machen.


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Gabriele Hiller

Kurzbiografie: Lehrerin für Kunstbetrachtung an Waldorfschulen seit 1977, zunächst in Frankfurt am Main bis 1993, 1992 in der ersten 9. Klasse in Dietzenbach, dann ab 1994 an der Freien Waldorfschule am Kräherwald in Stuttgart. Zahlreiche Klassenfahrten mit 11. und 12. Klassen, auch mit performativen Elementen. Jährliche Projekte »face-to-face« mit dem Kunstmuseum Stuttgart, in denen Jugendliche andere Jugendliche durch Ausstellungen führen. Kurse an der Stuttgarter Hochschule für Waldorfpädagogik in Methodik-Didaktik der Kunstbetrachtung und Grundlagenarbeit für Klassenlehrer, zahlreiche Eltern-und Erwachsenenkurse, auch im Museum, Mitarbeit im Team der Konzeption und Durchführung der Fortbildungstagungen für Kunstlehrer im Studienhaus Rüspe. Verheiratet, drei erwachsene Kinder.




Kursbeschreibung

Wann fühle ich mich lebendig? Kann ich das in die Hand nehmen und steuern? Performatives Arbeiten und Handeln führt zu Präsenzerfahrungen des eigenen Körpers und der eigenen Persönlichkeit, die dabei anderen Körpern und Persönlichkeiten begegnet und sie einbezieht, seien es Mitakteure oder Zuschauer. Da performatives Arbeiten zeitaufwändig ist, benötigen wir beide Zeiten, am Vormittag und am Nachmittag: Wir lernen unterschiedliche performative Ansätze in der Kunst kennen und werden eigene Erfahrungen auf diesem Gebiet machen. Den Ausgangspunkt bildet das Motiv »Leben«, je nach den Interessen und Ansätzen der Teilnehmer werden andere Blickpunkte eingenommen und Aspekte aufgegriffen. Dabei werden wir sowohl im Kursraum als auch draußen in der Stadt arbeiten und eigene individuelle, aber auch Gruppen-Performances entwickeln.




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