21-ST02 Was ist vernünftige Politik?: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dr. phil. Axel Ziemke'''
 
'''Dr. phil. Axel Ziemke'''
  
Geboren 1960 in »Karl-Marx-Stadt« (heute wieder Chemnitz), Studium der Biochemie an der Martin-Luther-Universität Halle, nach der Wende Promotion in Philosophie, Postdoktorand am Graduiertenkolleg »Kognition, Gehirn, Neuronale Netze« an der Ruhr-Universität Bochum, Oberstufenlehrer an der Rudolf-Steiner-Schule Remscheid für Biologie, Chemie, Philosophie und Schauspiel, Interessenschwerpunkte: Hirnforschung, Evolutionsbiologie, Körper-Geist-Problem, Politische Philosophie, Religionsphilosophie, Spiritualität, Theater
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Studium der Biochemie, Promotion in Philosophie, Arbeit am Graduiertenkolleg Kognition, Gehirn, Neuronale Netze der Ruhr-Uni Bochum, Oberstufenlehrer für Biologie, Chemie, Philosophie und Schauspiel an der Rudolf-Steiner-Schule Remscheid, Gastdozent an der Heliopolis-Universität für nachhaltige Entwicklung Kairo, freier Autor
  
  

Aktuelle Version vom 2. Dezember 2019, 09:24 Uhr

Ein Diskurs über grundlegende Themen der Politischen Philosophie


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Dr. phil. Axel Ziemke

Studium der Biochemie, Promotion in Philosophie, Arbeit am Graduiertenkolleg Kognition, Gehirn, Neuronale Netze der Ruhr-Uni Bochum, Oberstufenlehrer für Biologie, Chemie, Philosophie und Schauspiel an der Rudolf-Steiner-Schule Remscheid, Gastdozent an der Heliopolis-Universität für nachhaltige Entwicklung Kairo, freier Autor



Kursbeschreibung

»Woraus entstünde, es sei denn, die Wahl wäre einstimmig, die Verpflichtung für die Minderheit, sich der Wahl der Mehrheit zu unterwerfen?« (Rousseau)

»Stellt euch einen Staat mit 100 Weisen und 1000 Toren vor. Wenn dieser Staat eine Demokratie wäre, würden die Toren über die Weisen herrschen.« (Heraklit)

»Ich teile nicht deine Meinung, aber ich würde sterben dafür, dass du sie äußern darfst.« (Voltaire zugeschrieben)

Unsere »freiheitlich-demokratische Grundordnung« beruht auf paradox anmutenden Annahmen – und nur eine reflektierte politische Vernunft vermag sie zu bewältigen. Schnell führen sie zu aktuellen Fragen: Müssten wir eine mehrheitlich gewählte AfD-geführte Regierung akzeptieren? Warum scheiterte der Arabische Frühling? Muss Klimapolitik Interessen künftiger Generationen wichtiger nehmen als die »alter weißer Männer«? Verdiente Dieter Nuhr einen Shitstorm, als er über Greta Thunberg lästerte? Darf man nackt auf den Altar des Kölner Doms steigen, um für Frauenrechte zu demonstrieren? Wir wollen solche Fragen diskutieren, philosophische Grundlagen zu ihrer Beantwortung kennen lernen und unsere Antworten mit denen ägyptischer Studenten vergleichen. Spannend genug, um dafür Seminar- und Trainingszeit zu investieren?



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