21-S07 Inwiefern liegen quantenmechanische Denkfiguren jenseits des Verstandes

Aus Jugendsymposion
Version vom 20. November 2019, 14:25 Uhr von WikiSysop (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche

und erschließen sich trotzdem der Vernunft?


JuSy7 Sommer.JPG


Prof. Dr. Wilfried Sommer

geb. 1967, ist an der Schnittstelle von Schule und Hochschule tätig: einerseits als Professor für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt phänomenologische Unterrichtsmethoden an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter, andererseits als Lehrer für Mathematik und Physik an der Freien Waldorfschule Kassel und als Dozent am Lehrerseminar für Waldorfpädagogik in Kassel.
In seiner Dissertation untersuchte er, wie phänomenologische Zugänge zur Optik quantenmechanische Denkfiguren nahelegen.



Kursbeschreibung

Spätestens bei der Behandlung des Doppelspalt-Experiments mit einzelnen Photonen kommt der klassische physikalische Verstand an seine Grenzen. Es erweisen sich Konzepte, in denen physikalische Objekte lokal Wechselwirkungen bedingen, als nicht mehr tragfähig. Gleichwohl kann ein besonnenes Nachdenken, welches das Bedingungsgefüge des Experimentes sorgfältig analysiert und abstrakt fasst, jenseits eines lokalen Realismus vernünftig voranschreiten.
Anhand von Experimenten und philosophischen Miniaturen sollen Denkfiguren an der Berührungsfläche von Verstand und Vernunft ausgelotet werden.

Bitte mitbringen: Geodreieck und Bleistift



Links