2. Kasseler Jugendsymposion »Geld«: Unterschied zwischen den Versionen
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'''S14 Welche Ideen liegen der Waldorfpädagogik zugrunde?''' ''M. Michael Zech'' [http://wiki.jugendsymposion.de/intern/index.php/2-S14_Welche_Ideen_liegen_der_Waldorfp%C3%A4dagogik_zugrunde%3F Einschreibliste] | '''S14 Welche Ideen liegen der Waldorfpädagogik zugrunde?''' ''M. Michael Zech'' [http://wiki.jugendsymposion.de/intern/index.php/2-S14_Welche_Ideen_liegen_der_Waldorfp%C3%A4dagogik_zugrunde%3F Einschreibliste] |
Version vom 11. Juni 2010, 11:03 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Geld
Das Thema des Symposions vom 3. bis 6. Juni 2010 ist GELD. Neben dem Bedürfnis, über hinreichend Geld zu verfügen, ist für viele Menschen das Geld etwas, von dem sie das Gefühl haben, es nicht zu durchschauen. Der bewusste Zugriff ist bei diesem Thema in besonderem Maße nur durch persönlichen Einsatz möglich und wir wollen versuchen, an die Stelle diffuser Eindrücke klare Erkenntnisse zu setzen. Damit werden wir in Fortsetzung der Wirklichkeitsthematik ein entscheidendes Gegenwarts- und Zukunftsproblem bewegen. Es betrifft nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das soziale Leben und den Bereich der Kultur. Zu klären ist z. B. das Verhältnis des Bewusstseins zu Geld. Unser Umgang mit Geld funktioniert, aber worauf beruht diese »gelebte Magie«? Welche Ebenen umfasst das Phänomen »Geld«? Wie ist das Verhältnis Finanzmarkt – Realwirtschaft (Leistungen / Produktion /Arbeit)? Ist Geld Wertspeicher oder Leistungsspeicher? Gerade bei der zuletzt genannten Frage kann man sich verdeutlichen, dass der Wertspeicher Geld bzw. mein mir zur Verfügung stehendes Geld mir Macht verleiht, Geld aber auch die Möglichkeit gibt, Leistungen aufzurufen. So gesehen ist Geld nicht mehr Macht, sondern Ermöglichung: ein bewirkendes Potenzial. Im Verhältnis von Sparen zu Investieren findet man diesen Gedanken wieder. Weitere Fragen schließen sich an: die Klärung des Verhältnisses von Geld zu Konsum (Konsumfähigkeit) sowie, da Geld mit Handlungs- optionen zu tun hat, ethische Fragen, also: Wer verliert, wenn jemand gewinnt? Eigennutz versus Gemeinnutz? Speichern oder in Zukunft investieren? Was bedeuten Mittellosigkeit bzw. Armut und das große Phänomen der Verschuldung? Hier gibt es jede Menge zu lernen, jede Menge an kontroversen Positionen, jede Menge Anlass, eigene Urteile auszubilden.
Vorträge
Donnerstag, 3. Juni 2010
Begrüßung und Einführung: 17.15 Uhr M. Michael Zech (Lehrerseminar Kassel)
Eröffnungsvortrag: 17.45–18.45 Uhr Prof. Silja Graupe (Alanus Hochschule Alfter) Phänomen Geld Aussprache: 18.30–19.00 Uhr
Freitag, 4. Juni 2010
Vormittagsvortrag: 9.00–10.00 Uhr Mark Schieritz (Die ZEIT) Eine Analyse der gegenwärtigen Finanzkrise Aussprache: 10.00–10.30 Uhr
Nachmittagsvortrag: 15.45–16.45 Uhr Thomas Losse-Müller (GTZ/Finanzexperte; Die Grünen) Armutsbekämpfung durch Mikrokredite – Stärkung der Eigenständigkeit und Selbstverantwortung Aussprache: 16.45–17.15 Uhr
17.30–18.30 Uhr Hans Eichel (SPD)) Fragen zur Staatsschuldenkrise und zur Stabilität des Euro an den ehemaligen Bundesfinanzminister
Samstag, 5. Juni 2010
Vormittagsvortrag: 9.00–10.00 Uhr Eva Schneeweiß (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der GLS) Geld ist für den Menschen da Aussprache: 10.00–10.30 Uhr
Nachmittagsvortrag: 16.15–17.15 Uhr Prof. Dr. Harald Spehl (Universität Trier) Finanzwirtschaft und Realwirtschaft – zu den Aufgaben des Geldes Aussprache: 17.15–17.45 Uhr
Sonntag, 6. Juni 2010
Vormittagsvortrag: 9.00–10.00 Uhr Christian Felber (ATTAC-Österreich) Neue Werte für die Wirtschaft – demokratische Bank und Gemeinwohl-Ökonomie als Wege aus der Krise Aussprache: 10.00–10.30 Uhr
Schlussworte: 15.30-16.15 Uhr Stephan Sigler (Lehrerseminar Kassel)
Seminare · 11.15–12.45 Uhr
2-S01 A Whole New Mind: New Concepts for a Global Age [Peter Lutzker] Teilnehmerliste
2-S02 Schenkgeld - Stiftungsgeld [Nana Goebel/Herbert Meier GLS] Leider entfällt dieses Seminar.
2-S03 Projektfinanzierung [Benjamin Kolass] Teilnehmerliste
2-S04 Globale Wirtschaft [Jochen Ketels] Teinehmerliste
2-S05 Finanzmarktkrise [Wolfgang Rau] Teinehmerliste
2-S06 Geldanlage [Michael Hahn (Plansecur)] Teilnehmerliste
2-S07 Hilfe zur Entwicklung – Ausgleich der Kluft zwischen Armut und Reichtum [David Wagner (Jugendsymposions-Teilnehmer)] Teilnehmerliste
2-S08 Magie und Geld [Peter Guttenhöfer] Leider entfällt dieses Seminar.
2-S09 Ein gerechtes Geldsystem - aber wie? [Klaus Rohrbach] Teilnehmerliste
2-S10 Das moderne Geld … [Heinz-Ulrich Eisner] Teilnehmerliste
2-S11 Finanzpolitik und Parteien [Sven-Christian Kindler MdB, Berthold Grzywatz] Teinehmerliste
2-S12 Die Finanzkrise als Krise des modernen Geldsystems [Stephan Eisenhut] Teinehmerliste
2-S13 Arm und Reich [Andre Bleicher] Teinehmerliste
S14 Welche Ideen liegen der Waldorfpädagogik zugrunde? M. Michael Zech Einschreibliste
Einführung in Steiners sozialpolitische, esoterische und philosophische Impulse
S15 Erkenntnisphilosophie R. Steiners Stephan Sigler Einschreibliste
Ist Erkenntnis der Welt möglich? Wenn ja: Wie ist sie möglich? Welche Konsequenzen ergeben sich dann daraus?
Seminar und Trainingskurs in Kombination · 11.15–12.45 und 14.00–15.30 Uhr
ST01 Kommunikation Dorte Pflüger Einschreibliste
Kommunikationsmodelle, Ebenen der Kommunikation, Gelingen und Missglücken von zwischenmenschlicher Kommunikation
Praktische Übungen zur Kommunikation
Sprechakte, Kommunikationsakte einüben und analysieren
Trainingskurse · 14.00–15.30 Uhr
T01 Aus Prüfungspräsenz Geistesgegenwart entwickeln Wilfried Sommer Einschreibliste
- Das Vorstellungstableau zur Vorbereitung - Initiative in der Prüfungssituation - Geistesgegenwart als Weiterentwicklung
T02 Fechtkunst Michael Heberer Leider entfällt dieser Trainingskurs.
Konzentration, Schnellkraft, Präzision (Turnschuhe und Sportkleidung mitbringen)
T03 Textlabor Benjamin Kolass Einschreibliste
Schreiben kann jeder, aber gute Texte sind gefragt. Ob Romane oder Reportage, Blog, Interview, SMS oder Bewerbungsmappe: Ein Text sollte so spannend sein, dass er gelesen wird und in Erinnerung bleibt.
T04 Praktische Übungen zur Ausbildung des Denkens Florian Stille, Rita Schumacher Einschreibliste
- Bewusste Formung von Bildvorstellungen
- Aufsuchen der inneren Notwendigkeiten von Vorgängen
- Gedankliche Fortführung von Vorgängen in die Zukunft und in die Vergangenheit
- Erlernen von Schlagfertigkeit
T05 Eine musikalische Völkerkunde Peter Guttenhöfer Einschreibliste
Die Völker und Kulturen Asiens und Europas haben alle ihren eigenen Klang. Von der Musik Chinas bis zur irischen Harfe wollen wir uns von Ost nach West durchhören, um verstehen zu lernen, wie die Seelen der Völker sich musikalisch ausdrücken, wie sie klingen.
T06 Das Portrait … Gudrun Hofrichter Einschreibliste
… zeichnen, abstrahieren, in Farbe umsetzen
T07 Eurythmie bei Prüfungsstress Beate Spehr-Bechinger Leider entfällt dieser Trainingskurs.
Übungen zum Eigengebrauch
T08 Aus der eigenen Mitte in den Raum Adrian Constantinescu Einschreibliste
Körper-Raum / Persönlicher Raum / Sozialer Raum
Bewegungsübungen und Spiele für erhöhte Wachsamkeit und Sensibilität. (bequeme Kleidung erforderlich)
T09 Stil und Umgangsfragen Gabriele Ehlert Einschreibliste
Dieser Kurs kann Sicherheit vermitteln und ist ein Einstieg in das große Gebiet der Umgangsformen im Beruf: Alltagsfragen wie Begrüßung, Vorstellen und bekannt machen, Smalltalk, Repräsentation und Tischkultur, Peinlichkeiten und Entschuldigungen ...
T10 The Oral Interpretation of Literature Peter Lutzker Einschreibliste
These sessions will offer an introduction to the possibilities of performing different forms of literature. We will begin each session with a range of drama 'warm-up' exercises: afterwards, we will work with poetry, drama and short stories and actively explore different ways of bringing them 'off the page' and into the realm of presentation and performance for an audience.
(We will be working in English, but these are not English lessons and participants should not worry about making mistakes, or about their English not being good enough; this kind of workshop only requires openness and a willingness to experiment artistically in a foreign language. Maximum 14 participants)
T11 Das Geld im Spiegel der Printmedien Stephan Eisenhut Einschreibliste
Anhand ausgewählter Zeitungsartikel sollen Fragen zur gegenwärtigen wirtschaftlichen und politischen Geldproblematik bewegt werden.
T12 Schauspielübungen Sonja Friedrichs Einschreibliste
»Nicht Verstellung ist die Aufgabe des Schauspielers, sondern Enthüllung« – Der Kurs bietet verschiedene Schauspielübungen (Körpertraining, Improvisation etc.) an. Diese könnten zu kleinen Spielszenen weiter entwickelt werden, in welchen das Thema der Tagung spielerisch aufgegriffen wird.
(Eurythmie-Schuhe mitbringen)
T13 Klettern in der Halle Stefan Warnek Einschreibliste
Bouldern, Klettern am Seil – Anfänger und Fortgeschrittene
(Sportkleidung und Sportschuhe mit fester Sohle erforderlich)
T14 Tanzen: Standard und Latein Alica Aue Einschreibliste
Für alle, die mit Freude und guter Laune Tanzen lernen wollen
(Tanzschuhe oder Schuhe mit glatter Sohle mitbringen)
Filmvorführung · Samstag, 5. Juni 2010 · 19.15 Uhr
Weltmarktführer
Die Geschichte des Tan Siekmann
Ein Film von Klaus Stern weitere Informationen
Klaus Stern ist bei der Vorführung des Films anwesend und wird anschließend mit Interessierten ins Gespräch kommen.