19-ST04 Licht in der Architektur · Kunstinstallation: Unterschied zwischen den Versionen

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Architektur verdankt ihre Existenz dem Licht. Als Substanz an der Grenze zum Immateriellen ist das Licht die Grundlage für die Wahrnehmung des physischen Raumes. Wie das Wasser des Flusses die Landschaft prägt, so formt das Licht seine eigene Begegnungsfläche mit der Materie. Und das durch die Seele des Meisters, durch seine Hand und seinen Willen. Das Haus oder der Tempel, überhaupt die Räumlichkeiten mit Innen und Außen sind sinnlich-übersinnliche Projektionen menschlichen, vom Licht angetriebenen Seelenlebens.
 
Architektur verdankt ihre Existenz dem Licht. Als Substanz an der Grenze zum Immateriellen ist das Licht die Grundlage für die Wahrnehmung des physischen Raumes. Wie das Wasser des Flusses die Landschaft prägt, so formt das Licht seine eigene Begegnungsfläche mit der Materie. Und das durch die Seele des Meisters, durch seine Hand und seinen Willen. Das Haus oder der Tempel, überhaupt die Räumlichkeiten mit Innen und Außen sind sinnlich-übersinnliche Projektionen menschlichen, vom Licht angetriebenen Seelenlebens.
  
In unserem Kurs versuchen wir das Phänomen der Architektur als untrennbaren Teil des Menschseins zu betrachten und dabei genauer in die Entstehungsgeheimnisse der plastischen Form zu schauen.
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Im Seminarteil versuchen wir das Phänomen der Architektur als untrennbaren Teil des Menschseins zu betrachten und dabei genauer in die Entstehungsgeheimnisse der plastischen Form zu schauen.
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In unserem praktischen Workshop versuchen wir unsere Seminarüberlegungen in einer plastischen Kunstinstallation modelhaft zu realisieren.  
  
  

Version vom 20. November 2018, 11:44 Uhr

Bukhuti Tsanava

Physik- und Mathematiklehrer an der Freien Waldorfschule Kassel

Vor seiner Schulkariere arbeitete B. Tsanava als Architekt. Er war einer der Gründer eines Architekturbüros das sich schwerpunktmäßig mit Fragen der organischen Architektur beschäftigte.




Kursbeschreibung

Architektur verdankt ihre Existenz dem Licht. Als Substanz an der Grenze zum Immateriellen ist das Licht die Grundlage für die Wahrnehmung des physischen Raumes. Wie das Wasser des Flusses die Landschaft prägt, so formt das Licht seine eigene Begegnungsfläche mit der Materie. Und das durch die Seele des Meisters, durch seine Hand und seinen Willen. Das Haus oder der Tempel, überhaupt die Räumlichkeiten mit Innen und Außen sind sinnlich-übersinnliche Projektionen menschlichen, vom Licht angetriebenen Seelenlebens.

Im Seminarteil versuchen wir das Phänomen der Architektur als untrennbaren Teil des Menschseins zu betrachten und dabei genauer in die Entstehungsgeheimnisse der plastischen Form zu schauen. In unserem praktischen Workshop versuchen wir unsere Seminarüberlegungen in einer plastischen Kunstinstallation modelhaft zu realisieren.




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