17-S06 Wahrnehmung auf Geschlechter: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Seminar setzen wir uns theoretisch mit der Konstruktion von Geschlechtlichkeit auseinander. Konzepte wie Doing Gender oder auch die unterschiedlichen Wahrnehmung auf Weiblichkeit(en) und Männlichkeit(en) in Bezug auf den öffentlichen und privaten Raum sollen diskutiert werden. Woher wir unsere Geschlechterwissen nehmen, wie es im stetigen Wandel ist und inwiefern dadurch Handlungsoptionen der Individuen verhandelbar sind, hängt von alltäglichen und wissenschaftlichen Diskursen ab.  Macht und Ungleichgewicht ist dabei ein stetiger Begleiter. Darüber hinaus werden wir uns mit der Überschneidung von sozialen Kategorisierungen wie Gender, Lebenswirklichkeit, Herkunft, sozialer Status etc. auseinandersetzen, über die verschiedene Diskriminierungsformen ausgetragen werden. Die Fragen, inwiefern unser Geschlecht im gesellschaftlichen Raum als Chance oder als Barriere zu verstehen ist und welche Rolle dabei öffentliche Diskurse spielen wird Teil des Seminars sein.  
 
Im Seminar setzen wir uns theoretisch mit der Konstruktion von Geschlechtlichkeit auseinander. Konzepte wie Doing Gender oder auch die unterschiedlichen Wahrnehmung auf Weiblichkeit(en) und Männlichkeit(en) in Bezug auf den öffentlichen und privaten Raum sollen diskutiert werden. Woher wir unsere Geschlechterwissen nehmen, wie es im stetigen Wandel ist und inwiefern dadurch Handlungsoptionen der Individuen verhandelbar sind, hängt von alltäglichen und wissenschaftlichen Diskursen ab.  Macht und Ungleichgewicht ist dabei ein stetiger Begleiter. Darüber hinaus werden wir uns mit der Überschneidung von sozialen Kategorisierungen wie Gender, Lebenswirklichkeit, Herkunft, sozialer Status etc. auseinandersetzen, über die verschiedene Diskriminierungsformen ausgetragen werden. Die Fragen, inwiefern unser Geschlecht im gesellschaftlichen Raum als Chance oder als Barriere zu verstehen ist und welche Rolle dabei öffentliche Diskurse spielen wird Teil des Seminars sein.  
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'''Voraussetzungen:'''  Interesse am Thema und Diskussionsbereitschaft
  
  

Aktuelle Version vom 16. November 2017, 10:39 Uhr

und die Wirkung dessen im öffentlichen und privaten Raum


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Johanna Thomas

Ich bin ehemalige Waldorfschülerin und habe mehrfach am Jugendsymposion in Kassel teilgenommen. Meinen Bachelor habe ich an der Universität Magdeburg abgeschlossen, in dem Fach »Sozialwissenschaften«, mit Schwerpunkt Geschlechterrollen und soziale Konstruktionen. Anschließend habe ich zwei Semester Sozialwissenschaftliche Diskursforschung in Augsburg studiert und dann gewechselt zum Studiengang »Sozialwissenschaften: Konflikt in Politik und Gesellschaft«.

Ich bin 26 Jahre alt, lebe in Augsburg, arbeite neben meinem Studium im Büro für Chancengleichheit der Universität Augsburg und bei der Lebenshilfe. Zudem bin ich im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Universität Augsburg Referentin für die Themen Gender und Gleichstellung und im Rahmen dessen Vorlesungen, Seminare, Wortshops etc. um über die Themen Gender, Sexismus, Feminismus und die Gleichstellung der Geschlechter zu informieren und im universitären und nicht universitären Rahmen eine Plattform zu geben.




Kursbeschreibung

Im Seminar setzen wir uns theoretisch mit der Konstruktion von Geschlechtlichkeit auseinander. Konzepte wie Doing Gender oder auch die unterschiedlichen Wahrnehmung auf Weiblichkeit(en) und Männlichkeit(en) in Bezug auf den öffentlichen und privaten Raum sollen diskutiert werden. Woher wir unsere Geschlechterwissen nehmen, wie es im stetigen Wandel ist und inwiefern dadurch Handlungsoptionen der Individuen verhandelbar sind, hängt von alltäglichen und wissenschaftlichen Diskursen ab. Macht und Ungleichgewicht ist dabei ein stetiger Begleiter. Darüber hinaus werden wir uns mit der Überschneidung von sozialen Kategorisierungen wie Gender, Lebenswirklichkeit, Herkunft, sozialer Status etc. auseinandersetzen, über die verschiedene Diskriminierungsformen ausgetragen werden. Die Fragen, inwiefern unser Geschlecht im gesellschaftlichen Raum als Chance oder als Barriere zu verstehen ist und welche Rolle dabei öffentliche Diskurse spielen wird Teil des Seminars sein.

Voraussetzungen: Interesse am Thema und Diskussionsbereitschaft




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