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Geboren 1960 in »Karl-Marx-Stadt« (heute wieder Chemnitz), Studium der Biochemie an der Martin-Luther-Universität Halle, nach der Wende Promotion in Philosophie, Postdoktorand am Graduiertenkolleg Kognition, Gehirn, Neuronale Netze an der Ruhr-Universität Bochum, Oberstufenlehrer an der Rudolf-Steiner-Schule Remscheid für Biologie, Chemie, Philosophie und Schauspiel, Interessenschwerpunkte: Hirnforschung, Evolutionsbiologie, Körper-Geist-Problem, Politische Philosophie, Religionsphilosophie, Spiritualität, Theater
  
  
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Unsichtbar ist beim Unsichtbaren Theater eigentlich »nur«, dass es Theater ist. Wir spielen an geeigneten Locations in Kassel grob vorgeplante Szenen, die dem »unfreiwilligen« Publikum als bizarre, provokante oder berührende, jedenfalls aber ungewöhnliche Alltagssituationen erscheinen und, da diese Szenen sich auch im Nachhinein nicht als Theater zu erkennen geben, als solche in Erinnerung bleiben. Ein klar strukturiertes Setting von Provokateuren und Beobachtern sorgt dafür, dass die jeweiligen Spieler ein Feedback (auch der leisen) Reaktionen des Publikums erhalten, aber auch gegen Übergriffe geschützt sind. Voraussetzung ist eine gehörige Portion Mut, eigene Grenzen zu überschreiten und mit sozialen Normen zu spielen. Denn niemand wird merken, dass alles nur Schauspiel ist.
  
  

Aktuelle Version vom 28. April 2016, 13:41 Uhr

Unsichtbares Theater nach Augusto Boal


Jusy5 Ziemke.jpg


Axel Ziemke

Geboren 1960 in »Karl-Marx-Stadt« (heute wieder Chemnitz), Studium der Biochemie an der Martin-Luther-Universität Halle, nach der Wende Promotion in Philosophie, Postdoktorand am Graduiertenkolleg Kognition, Gehirn, Neuronale Netze an der Ruhr-Universität Bochum, Oberstufenlehrer an der Rudolf-Steiner-Schule Remscheid für Biologie, Chemie, Philosophie und Schauspiel, Interessenschwerpunkte: Hirnforschung, Evolutionsbiologie, Körper-Geist-Problem, Politische Philosophie, Religionsphilosophie, Spiritualität, Theater




Kursbeschreibung

Unsichtbar ist beim Unsichtbaren Theater eigentlich »nur«, dass es Theater ist. Wir spielen an geeigneten Locations in Kassel grob vorgeplante Szenen, die dem »unfreiwilligen« Publikum als bizarre, provokante oder berührende, jedenfalls aber ungewöhnliche Alltagssituationen erscheinen und, da diese Szenen sich auch im Nachhinein nicht als Theater zu erkennen geben, als solche in Erinnerung bleiben. Ein klar strukturiertes Setting von Provokateuren und Beobachtern sorgt dafür, dass die jeweiligen Spieler ein Feedback (auch der leisen) Reaktionen des Publikums erhalten, aber auch gegen Übergriffe geschützt sind. Voraussetzung ist eine gehörige Portion Mut, eigene Grenzen zu überschreiten und mit sozialen Normen zu spielen. Denn niemand wird merken, dass alles nur Schauspiel ist.




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