11-S06 Freiheit im Kontext der Kunst- und Kulturgeschichte

Aus Jugendsymposion
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Ellen Markgraf

Kurzbiografie: Ellen Markgraf ist Kunsthistorikerin und Fotografin und lebt in Kassel.

Ihre Doktorarbeit schrieb sie über den sizilianischen Maler der Renaissance Antonello da Messina im Kontext der künstlerischen Entwicklungen diesseits und jenseits der Alpen. Die intensive Auseinandersetzung mit dieser Epoche bildet die Basis ihrer wissenschaftlichen Arbeit, die ihren Schwerpunkt in der Vermittlung hat.

Im Anschluss an die Doktorarbeit öffnete sie sich immer mehr auch den Tendenzen und Strömungen der zeitgenössischen Kunst. Untersuchungen motivgeschichtlicher Natur stehen im Mittelpunkt ihres Interesses. In Vorträgen und Seminaren spielen diese Themen, wie beispielsweise die Frage nach der Darstellung der Zeit als Phänomen in der Kunst, eine große Rolle.

Führungen in ständigen und in Sonderausstellungen gehören ebenso zu ihrem Arbeitsfeld wie die Eröffnung von Ausstellungen und das Schreiben von Texten. Kontakte zu verschiedenen Museen wie zu Kunstvereinen und Galerien bilden einen Schwerpunkt in ihren Aktivitäten. Seit 2007 engagiert sie sich in der Fotografie als einem Medium für den ganz persönlichen Ausdruck und die Wahrnehmung der umgebenden Welt.



Kursbeschreibung

Seminar/Bildbetrachtung zu dem Thema ›Freiheit‹ im Kontext der Kunst – und Kulturgeschichte
›Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit‹ (Friedrich Schiller)

  • Die Kunst der Freiheit in der arabischen Welt
  • Kunst- und Menschenrechte

In Kassel findet alle fünf Jahre die documenta als eine der großen Weltkunstausstellungen statt. In diesem Rahmen sind immer wieder Positionen zu sehen, die den Blick auf außereuropäische Entwicklungen und Tendenzen in der Kunst lenken. Das Seminar möchte Künstlerinnen und Künstler aus den vergangenen Ausstellungen zeigen und damit den Blick und die Wahrnehmung auf das Phänomen ›Freiheit‹lenken.

Können künstlerische und ästhetische Kräfte hervorgebracht werden, die zu einer Zeit, in der Menschen solche Kräfte dringend brauchen, die kollektive Dynamik im alltäglichen Leben fördern? In diesem Seminar werden künstlerische Arbeiten und Projekte vorgestellt, die sich dieser Frage stellen, sie vielleicht auch beantworten können.





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