9-S13 Chinesische Philosophie und Tuschemalerei – das Geheimnis von Qi und Tao

Aus Jugendsymposion
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Astrid Lütje

Kurzbiografie: Geboren 1963 in München, Studium der Geographie, Geologie und Kunstgeschichte in Freiburg und Kiel, Oberstufenlehrerin an den Waldorfschulen in Dietzenbach und Eschwege. Studien- und Arbeitsaufenthalte in China (2002–2004) und Ägypten (2010–2013), Mitglied in der Lehrplangruppe Geographie der Pädagogischen Forschungsstelle Kassel und Veröffentlichungen zum Geographieunterricht. Arbeitsschwerpunkte: Didaktik des Geographieunterrichts und interkulturelle Pädagogik. Seit August 2013 Mitarbeiterin beim Lehrerseminar Kassel und verantwortlich für die Planung der Kasseler Jugendsymposien.




Kursbeschreibung

»Man kann die Voraussetzungen dafür schaffen, dass tao offenbar wird, aber man kann nicht nach ihm streben,« sagen die Weisen des Taoismus.

Die Erfahrung des Tao galt als höchstes Ziel in der altchinesischen Weisheitslehre. Der Weg dorthin jedoch ist lang, beschwerlich und von unablässigem Bemühen um die Entwicklung der eigenen Seelenfähigkeiten bestimmt. Der Verbindung mit dem Qi, dem Lebensatem oder der Lebensenergie, kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu. In diesem Seminar werden wir anhand von chinesischen Tuschemalereien und Kalligraphien sowie Texten des Taoismus versuchen, dem Geheimnis von Tao und Qi näher zu kommen.




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