17-S05 Tiere im Raum

Aus Jugendsymposion
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Walther Streffer

Geboren 1942. Buchhändler und Antiquar in Münster/Westf. Seit 1969 in Stuttgart tätig, Schwerpunkt Anthroposophie und Naturwissenschaften; von 1991 bis 2007 mit eigener Buchhandlung. Seit Jahrzehnten intensive Beschäftigung mit naturwissenschaftlichen Themen, vor allem Zoologie, Ornithologie und Evolutionsbiologie. Mehrere Semester als Gasthörer an der Universität Stuttgart-Hohenheim. Seit fünfzig Jahren geführte Vogelstimmen-Exkursionen. Vielfältige ornithologische Reisen innerhalb Europas und zahlreiche Aufenthalte in verschiedenen Ländern der Sahara, in Ost- und Westafrika, der Türkei, in Nordamerika und mehrfach in den tropischen Regenwäldern Indonesiens (Sumatra, Borneo, Sulawesi).

Bevorzugte Interessen:
Vogelgesang (Lernprozesse und Entwicklung); akustische Imitation; Verhaltensforschung, Tierwanderungen; Evolutionsbiologie; Völkerkunde; die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins und die Bedeutung intelligenter Individuen für die Evolution der Tiere.

Publikationen (Auswahl):
Magie der Vogelstimmen. Die Sprache der Natur verstehen lernen. Stuttgart 2003. Wunder des Vogelzuges. Die großen Wanderungen der Zugvögel und das Geheimnis ihrer Orientierung. Stuttgart 2005. Entwurf zu einer Biologie der Freiheit am Beispiel der Singvögel. Zur Differenzierung des Reviergesanges. Jahrbuch für Goetheanismus 2007. Klang¬sphären. Motive der Autonomie im Gesang der Vögel. Stuttgart 2009. Michelangelos offenbare Geheimnisse. Das Deckenfresko der Sixtinischen Kapelle. Stuttgart 2012. Von der Symbiose zum sogenannten Brutparasitismus. Teil I: Kuckucke; Teil II: Webervögel, Prachtfinken und Witwenvögel. Jahrbuch für Goetheanismus 2013 und 2014. Über die Art hinaus. Die Bedeutung intelligenter Individuen für die Evolution der Tiere. Stuttgart 2016. Die Bauwerke der Laubenvögel. Anmerkungen zum Kompensationsprinzip. Jahrbuch für Goetheanismus 2017




Kursbeschreibung

Der vielfältige Lebensraum der Tiere. Veränderung der tierischen Lebensräume durch äußere Einwirkungen. Umgestaltung von Lebensräumen durch aktives Eingreifen der Tiere selbst. Unterschiedliche Dimension und Qualität von Lebensräumen, je nach Größe, Lebensweise und Fähigkeit der einzelnen Tierarten. Erweiterung des herkömmlichen Anpassungsbegriffs im Zusammenhang mit der ökologischen Nische. Viele Tiere wechseln in periodischen Rhythmen ihre Lebensräume. Mit den verschiedenen Ursachen dieser zum Teil großen Tier­wanderungen werden wir uns eingehender befassen, besonders mit dem Phänomen des erdumspannenden Vogelzuges.




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