15-T14 Heimat und Welt – Übungen zu transkultureller Identität

Aus Jugendsymposion
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Marcus Oberreuter

unterrichtet Geschichte, Sozialkunde, Ethik und Geographie an der Freien Waldorfschule Cuxhaven.
Daneben ist er Bildungsreferent des Vereins Kulturpixel für Themen wie Transkulturalität, Migration, islamische Religionskunde, kritische Medienbildung und Identitätsarbeit.
Außerdem ist er ab und zu Lehrbeauftragter an der Universität Bremen für die Religionen Ostasiens.




Kursbeschreibung

»Der moderne Mensch tauscht Heimat gegen Welt ein. Welch ein glänzendes Geschäft!« (Jean Améry, 1958).

Viele Menschen stehen heute zwischen lokalem Leben und globalem Denken. Wir wollen/sollen regional/saisonal/vegan essen, aber Soja, Kaffee oder Schokolade wachsen nicht in Nordhessen. Worauf wollen wir uns beziehen? Wer wollen, können wir sein?

Nur, wenn wir uns selbst kennen, können wir offen auf andere zugehen!

In Übungen und Spielen lernen wir uns selbst sowie andere von verschiedenen Perspektiven kennen. Beim Häuten der Zwiebel kommt mitunter einiges zum Vorschein, was man nicht erwartet hätte. Das erfordert Beherztheit und Spaß, sich auf die Übungen einzulassen.

Ich habe einige Übungen im Gepäck, die wir bei Bedarf anpassen können.


Bitte beachten

Wer das Training beim letzten Jugendsymposion besucht hat, wird evtl. einiges schon kennen, insofern gut für neue BesucherInnen.




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